© Sara Lanner, Mine, H13-Performance, 2021. Foto: eSeL.at

Seit 2007 verleiht der Kunstraum Niederoesterreich jährlich den H13 Niederösterreich Preis für Performance, den bislang einzigen Preis für Performance als Medium der bildenden Kunst in Österreich. Ziel des mit € 5.000,- dotierten H13-Preises ist es, ein Schlaglicht auf die Vielfalt und Relevanz zeitgenössischer Performance zu werfen und sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen – in Österreich und darüber hinaus. 

Für das H13-Programm sind regulär zwei Wochen im Kunstraum-Jahreskalender reserviert, die unterschiedlich performativ bespielt werden können. Die Ausschreibung ist thematisch offen. In diesem Sinne beleuchtet und befragt der Preis immer auch die Präsentationsbedingungen von Performance im Kontext des Ausstellungsraumes. Zusätzlich zum Preisgeld wird ein Produktionsbudget in Höhe von € 3.000,- bereitgestellt. Bewerben können sich alle Künstler*innen mit Sitz in Österreich, die performativ arbeiten.   

Elisabeth Kihlström & Andreas Martinez, Metal Heads, H13-Performance, 2022. Foto: eSeL.at
© Elisabeth Kihlström & Andreas Martinez, Metal Heads, H13-Performance, 2022. Foto: eSeL.at

Die Gewinner*innen der letzten Jahre waren

Katharina Ernst (2024), Rehema Chachage (2023), Elisabeth Kihlström & Alexander Martinz (2022), Sara Lanner (2021), Julischka Stengele (2020), Helena Eribenne (2019), Otto Krause & Milan Loviška (2018), Anna Vasof (2017), Andrea Maurer (2016), Julia Marx (2015), Barbis Ruder (2014), Peter Fritzenwallner (2013), Lilo Nein (2012), Dolce & Afghaner – Djana Covic & Fahim Amir (2011), Jakob Lena Knebl (2010), kozek hörlonski – Peter Kozek & Thomas Hörl (2009), Christian Falsnaes (2008), Roberta Lima (2007)

© Rehema Chachage, H13-Performance, 2023. Foto: eSeL.at

Ein erklärtes Ziel des H13-Preises ist es, Performance-Künstler*innen die Möglichkeit zu bieten, sich international zu vernetzen und an Sichtbarkeit zu gewinnen. Seit 2023 verleiht der Kunstraum Niederoesterreich den Preis daher regelmäßig zusammen mit renommierten internationalen Partnerinstitutionen. Die bisherigen H13-Partner waren: die Bergen Kunsthall (2023), das Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean (Mudam) (2024) und das Studio Voltaire (2025).

H13-Partner*innen
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