Sa, 4. Mai 13:00 Uhr

Bliss, bliss, bliss

mit Larissa Kopp und Frederike Sperling

Freier Eintritt

© Markus Gradwohl

Am letzten Tag legen wir unsere Ausstellung Bliss, bliss, bliss sinnbildlich auf die Therapie-Couch: Dann nämlich betrachten wir ihre Kunstwerke durch die Brille der Freud’schen Psychoanalyse. Wie hätte der Psychologe und Kulturtheoretiker Sigmund Freud die Arbeiten von James Bantone, Laura Gozlan, Leon Höllhumer, Tiona Nekkia McClodden, P. Staff und Chin Tsao gelesen? Und vor allem, was hätten wir ihm erwidert? 

In dieser Führung nähern sich Larissa Kopp (Künstlerin und Vermittlerin im Sigmund Freud Museum Wien) und Frederike Sperling (unsere künstlerische Leiterin und Kuratorin der Schau), dialogisch und (ganz im Sinne der Freud’schen Methode) über „freie Assoziationen“ verschiedenen Ausprägungen des Un-Heimlichen, des Tabus und der Lust in Bliss, bliss, bliss

Neugierig? Dann kommen Sie gerne am Samstag, 04.05.2024 um 13 Uhr zu uns in den Kunstraum Niederoesterreich. Die Führung findet auf Deutsch statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Larissa Kopp lebt und arbeitet in Wien. Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Praxis sind kollaborative Prozesse und das kollektive Erarbeiten von künstlerischen Ausdrucks- und Präsentationsformen. Gemeinsam mit diversen Künstler*innenkollektiven entwickelte sie in den letzten Jahren eine Vielzahl an Projekten und nahm an unterschiedlichsten Ausstellungen teil, z.B. im Kunsthaus Graz, MUSA Wien, brut Wien, Athens Museum of Queer Arts, defibrillator gallery Chicago, uvm. 2018 kuratierte sie die Ausstellung „Bodies and Inhabitants“ im Sigmund Freud Museum, die Arbeiten von queeren Künstler*innen zeigte. 

Seit 2020 ist sie Teil des Kollektivs "Queer Museum Vienna". Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das Entwickeln und Durchführen neuer Zugänge und Formen der Kunstvermittlung und die Arbeit mit unterschiedlichsten Museumsbesucher*innen.