KUNST UND ÖFFENTLICHKEIT
ÖFFENTLICHE KUNST IM SPANNUNGSFELD VON GESTALTUNG, MARKETING UND GESELLSCHAFTLICHER AUSEINANDERSETZUNG
Gespräche zur Kunst im öffentlichen Raum
Konzept und Moderation: Hildegund Amanshauser
Publikumsdiskussion: Isabella Siedl, Stadtrat für Kultur und Frauen, Wiener Neustadt; Sebastian Walther, Künstler, Wien; Elke Krasny, Kulturtheoretikerin, Autorin, Kuratorin, Wien; Helmut Schwalm, Bürgermeister, Herrnbaumgarten; Helmut & Johanna Kandl, Künstler, Wien; Almuth Spiegler, Kunstkritikerin, Wien und Berlin; Alexander Hauer, Intendant Festspiele Melk; Ursula Maria Probst, freie Kuratorin, Kritikerin, Wien;
Es kocht Schorsch Böhme
Der Diskussionsabend lädt Beteiligte von drei Projekten, zwei realisierten und einem in Planung befindlichen zu einem Gespräch, in dem die unterschiedlichen Vorstellungen, Bedürfnisse und Erwartungen an die Kunst aus der Sicht der AuftraggeberInnen, der KünstlerInnen, kritischer ExpertInnen und der derzeitigen Jury für Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich diskutiert werden sollen.
Wann und warum sind bestimmte Projekte erfolgreich und wann nicht und wer bestimmt überhaupt, was erfolgreich zu nennen ist? Sollen/Können all die unterschiedlichen Bedürfnisse und Erwartungen an Kunst im öffentlichen Raum erfüllt werden oder ist es manchmal besser, einige Ansprüche nicht zu erfüllen? Welche Bedingungen braucht es, damit KünstlerInnen nachhaltige und international beachtete Projekte machen können, die auch im lokalen Kontext verständlich werden?
Projekte, die in Kurzstatements vorgestellt werden:
„Was ist ein Platz?“, Wiener Neustadt, 2008
Helmut & Johanna Kandl, „Marienbaum“, Herrnbaumgarten, 2009
temporäres Projekt im Rahmen der Sommerfestspiele Melk, 2010
Die Diskussion wendet sich an Interessierte, KünstlerInnen, VeranstalterInnen, VermittlerInnen und versucht ein neues Format der Publikumsdiskussion, das ohne Podium auskommt.
Eine Veranstaltung im Rahmen einer Gesprächsreihe zur Kunst im öffentlichen Raum im Kunstraum Niederoesterreich (begonnen im Winter 2009)
