Flüchtige Territorien

Einführung / Kurzbeschreibung

„Flüchtige Territorien“ beschäftigt sich mit einem brandaktuellen Thema: Räume und ihre geopolitischen, ökologischen und ökonomischen Aspekte.

Eröffnung:                DO 28 09 2017, 19.00H

mit DJane Irina Koerdt

Dauer:                      FR 29 09 2017 – SA 09 12 2017

 

Kurator_innen: Maren Richter (AUT), Klaus Schafler (AUT)

 

Die Ausstellung versammelt künstlerische Investigationsarbeit zu umkämpften Gebieten auf der ganzen Welt: Recht, Gesetz, Politik, Ökonomie, aber auch Emotionen spielen bei der Aneignung von Territorien eine wesentliche Rolle. Zudem Faktoren wie Klimawandel, Neokolonialismus, Utopien oder Mythologien. Die künstlerische Exkursion führt zu Orten wie dem Hafen Albern in Wien, wo aktuell unterschiedliche Interessenslagen aufeinanderprallen, aber auch zu radikal veränderten Gegenden wie abgeholzte rumänische Wälder oder in eine Romasiedlung am Rande Madrids, die vor ein paar Jahren geschliffen wurde. Zu sehen sind internationale und nationale Positionen wie jene von Khvay Samnang, der aktuell auf der documenta vertreten ist, Peter Fend, Amy Balkin, Anca Benera & Arnold Estefan, Studio Orta, Resanita


Künstler_innen:

Adriana Arroyo (CRI), Amy Balkin (USA), Benera & Estefan (RO) , Democracia (ESP), Peter Fend (USA), Grammar of Urgencies in Kollaboration mit Sabine Bitter und Helmut Weber (AUT) (Gäste: Katrin Hornek, Michael Hofstätter), Mikhail Karikis (GRC), Wietske Maas & Matteo Pasquinelli (NLD), Lucy + Jorge Orta (GBR/FRAU), RESANITA (AUT), Nicole Six & Paul Petritsch (AUT), Khvay Samnang (KHM)

 

Rahmenprogramm

Lange Nacht der Museen: SA 07 10 2017, 19.00H Grammar of Urgencies und RESANITA. Über die Be- und Eingrenzung und Inbesitznahme der Natur

Vienna Art Week:             DO 16 11 2017, 18.00H Kurator_innenführung mit Maren Richter und Klaus Schafler
19.00H Lecture Performance mit Peter Fend

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