Performatorium

Einführung / Kurzbeschreibung

Labor und Workshopreihe für eine zeitgenössische performative Praxis

Performatorium

Labor für eine zeitgenössische performative Praxis

Fokus des Performatoriums ist die Etablierung einer Performance-Plattform innerhalb der lokalen Kunstszene Wiens. Sie dient der langfristigen Förderung des Diskurses und Austausches über zeitgenössische künstlerische Praxis im performativen Bereich. Heterogene Arbeitspraxen werden diskutiert und können erprobt werden. Ein Labor der praxisorientierten Forschung zur Performancekunst und der möglichen Weiterentwicklung des Performance-Begriffs, Raum für den Austausch, für das voneinander Lernen und für die kollektive Produktion performativen Wissens.

Neben dem Rezipieren im Ausstellungsraum entsteht während des Performatoriums die Möglichkeit sich Performance auch handelnd anzueignen und so den Performance-Begriff aktiv mitzugestalten. Diese Kunstform arbeitet mit dem Körper und soll durch performative Methoden, also über den Körper, physisch erfahren und erforscht werden können. Das Angebot wendet sich an Künstler_innen im performativen Bereich aber auch an Personen, die an einer intensiven Auseinandersetzung mit künstlerischer performativer Praxis interessiert sind. Das Performatorium wird eröffnet mit einer Workshopreihe, gefolgt von regelmäßig (alle sechs Wochen) stattfindenden Peergroup-Treffen.

Workshopreihe DO 14 09 - SO 17 09 2017

Von Speeddating über Sprechtraining, Übungen für den performativen Alltag bis hin zu antifaschistischem Ballett. Das viertägige Programm bietet Raum für Körperarbeit, Theorie und Diskussion sowie weitere Workshops zu künstlerischen Strategien und Werkzeugen und richtet sich an Künstler_innen im performativen Bereich aber auch an Personen, die an einer intensiven Auseinandersetzung mit künstlerischer performativer Praxis interessiert sind. Der White Cube des Kunstraum Niederoesterreich öffnet sich der künstlerischen Arbeitspraxis.

Workshopleiter_innen:

Dani Kouyaté, Elizabeth Ward, James Leadbitter, Sylvi Kretzschmar, Marlies Surtmann und Olivia Jaques

Kurator_innen:

Marlies Surtmann und Olivia Jaques

 

Informationen zu Programm und Workshopleiter_innen werden laufend aktualisiert. Die Teilnehmer_innenzahl ist auf 15 Personen beschränkt. Die Workshopreihe wird in deutscher oder englischer Sprache abgehalten. Der Unkostenbeitrag für alle vier Tage beträgt 50 €. Die Anmeldung ist erst nach Überweisung gültig. Eine Anmeldung ist nur für die gesamte Dauer der Workshopreihe und bis spätestens FR 07 09 2017 möglich und erfolgt via E-Mail an: nina.kohlbauer@kunstraum.net.

Weitere Termine 2017: FR 20 10 2017 und FR 01 12 2017

 

DONNERSTAG, 14 09 2017

Mittags:

- Marlies Surtmann und Olivia Jaques – Begrüßung

- Olivia Jaques – Feldenkrais

Nachmittags: Marlies Surtmann – Art Speeddating

Abends: Marie-Christin Rissinger  – Vortrag

 

FREITAG, 15 09 2017

Morgens: Elizabeth Ward – Antifaschistisches Ballett

Vormittags: Paul Robert Sloan – Workshop

Pause

Nachmittags: Marlies Surtmann und Olivia Jaques – Pop Up Book Club

 

SAMSTAG, 16 09 2017

Morgens: Elizabeth Ward – Antifaschistisches Ballett

Vormittags: Sylvi Kretzschmar – Workshop

Pause

Nachmittags: Marlies Surtmann und Olivia Jaques – Round Table zur Lage der performativen Praxis in Wien

 

SONNTAG 17 09 2017

Morgens: Elizabeth Ward – Antifaschistisches Ballett

Vormittags: Dani Kouyaté – Workshop

Pause

Nachmittags: Marlies Surtmann und Olivia Jaques – Open Stage

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