Crafting Desire: Dreaming

Traumfänger bauen: ein Workshop zu Phantasma, Imagination und Kunst

mit Matthias Julian im Rahmen der Ausstellung Dissens : Wiederholung

 

Das Objekt des Traumfängers als Ausgangspunkt für ein Nachdenken über die Bedeutungen des Träumens, des Wünschens, der Imagination – und als Möglichkeit zur Materialisation dieser Denk- und Wahrnehmungsprozesse.

Im Workshop soll den Verbindungen dieser 'Praktiken der Phantasie' – nicht nur – mit Kunstobjekten (bzw. den Repräsentationen im Feld der Kunst und den Strukturen, die das Feld konstituieren) nachgegangen werden. Welche Bedeutungen haben diese Praktiken in unseren individuellen Alltagserfahrungen? Welche Rolle spielen sie auf der mikro- und nanopolitischen Ebene sozialer gesellschaftlicher Verhältnisse? Inwiefern kann uns eine Aufmerksamkeit auf diese 'Vorgänge des Imaginären' helfen, neue Perspektiven zu gewinnen auf die subversiven politischen Potentiale von Kunst – ein anderes Verständnis der Möglichkeiten künstlerischer Arbeit, Realität zu verändern, Verschiebungen herzustellen?

Die Funktion eines Traumfängers soll es sein schlechte, unerwünschte Träume abzuhalten und jene durchzulassen, die schön sind, die uns gut tun. Diesen Gedanken weiterführend können wir überlegen: Welche unserer Träume und der ihnen zugrundeliegenden Begehren (desires) visualisieren und bringen eine Welt hervor, die wir uns als Zukunft wünschen?

Projektorganisation: Magdalena Fischer

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