Elastic Video goes Simmering
© Kunstraum Niederoesterreich
Im Rahmen der Ausstellung "Elastic Video" fanden Workshops mit Schüler*innen im Kunstraum Niederoesterreich und im Gymnasium Geringergasse (G11) statt, die von den Kurator*innen (Plinque) und ausstellenden Künstler*innen angeleitet wurden.
Projektleitung
Lilly Panholzer
mit mit den Künstler/innen
Thomas Glänzel, Markus Hanakam & Roswitha Schuller, Florian Knispel, Claudia Larcher, Liddy Scheffknecht, Armin B. Wagner
Im Rahmen der Ausstellung Elastic Video fanden Workshops mit Schüler/innen im Kunstraum Niederoesterreich und im Gymnasium Geringergasse (G11) statt, die von den Kurator/innen (Plinque) und ausstellenden Künstler/innen angeleitet wurden.
Plinque verwendet den Begriff "elastisch" für Videokunst, die nicht ausschließlich am Bildschirm stattfindet, sondern sich in Richtung Videoskulptur, Videoinstallation oder sich von Videostills ausgehend analog im Raum ausdehnt. Das Thema der Ausstellung wurde von den Schüler/innen gemeinsam mit den Künstler/innen dialogisch erarbeitet und in Workshops aktiv angeeignet. Die Schüler/innen wurden ermutigt, eigene Ideen zu diesem erweiterten Videobegriff zu verwirklichen. Dabei dienten ihre Körper als Projektionsflächen im wortwörtlichen Sinne oder es wurden Illusionsräume, Schatten- und Videoskulpturen erschaffen.
Vor Ausstellungsbeginn fand ein Experimentalfilm-Workshop statt, der die Schüler/innen auf basaler Ebene mit dem Medium Film bekannt machte und reflexiv zum Video hinführte. Die Ergebnisse – ein direkt animierter Filmstreifen und Handyvideos – dienten als Vermittlungsstation in der Ausstellung. Die Schüler/innen waren insofern gleichzeitig Rezipient/innen und Produzent/innen der Ausstellung, somit wurde ein Perspektivenwechsel ermöglicht und ein partizipativer Ansatz verwirklicht.
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