Local/Food - Restaurant Transformable

Einführung / Kurzbeschreibung

Im September 2006 wird im Kunstraum NOE ein Hybrid zwischen Ausstellung und Performance präsentiert

Im September 2006 wird im Kunstraum NOE ein Hybrid zwischen Ausstellung und Performance präsentiert.

Local/Food ist ein Überbegriff für künstlerische Positionen, die das Thema "Kochen als Form der bildenden Kunst" bearbeiten. Restaurant Transformable versteht sich als Hybrid von Ausstellung und Performance, in dem die Besucher eingeladen sind, die laufenden Arbeiten zu beobachten und am Kochen teilzunehmen.

Bei Liveaktionen wird das Publikum in den Kochprozess eingebunden. Sowohl der Sound als auch die Bilder werden diesem Kochvorgang entnommen, elektronisch aufgearbeitet und live eingespielt. Damit wird eine audiovisuelle Umgebung geschaffen, die aus den Bildern und Geräuschen des Zubereitungsvorgangs besteht. Im Laufe der Ausstellung wird diese begehbare Skulptur schrittweise erweitert.

Unter der künstlerischen Leitung von Rainer Prohaska werden GastkünstlerInnen in dieses Experiment ebenso eingebunden wie BesucherInnen der Ausstellung. Geplant sind spontane Kochaktionen, die medial verwertet werden und so zu Elementen des Kunstwerkes mutieren, sowie künstlerische und philosophische Positionen zum Thema "Local/Food".

Der fertige Zustand des Raumes wird am Dienstag, dem 12. September 2006 im Rahmen einer Abschlussperformance präsentiert und genutzt.

Rainer Prohaska gemeinsam mit:
Martin Sägmüller - Sound und Visualisierung
Stephanie Rauch, Eva Grumeth und Judith Vieröckl - Kommunikation, Produktion und Ausstattung
Maiwenn Paget, Birgit Fordinal und Paul Rameder - Küche
Lena Mayer - Fotografie

 

Local/Food ist ein Überbegriff für künstlerische Positionen, die das Thema "Kochen als authentische Form der bildenden Kunst" bearbeitet. Seit dem Jahr 2001 wurden Ausstellungen und Performances in verschiedensten Abwandlungen durchgeführt.

Schwerpunkte:
- Kochen als authentische Form bildender Kunst.
- Medial transformierte Kochprozesse und Kochperformances.
- Erhaltung von Rezepten, Zubereitungserfahrungen, Regeln und Handwerk.
- Verblendungen der Gesellschaft durch ein Konvolut an Kochkursen, Büchern und Fernsehformaten.
- Local- versus Global-Food.
- Kochen als soziales Ereignis und als Kommunikationsmittel.

 

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