Kopf oder Zahl
© Julia Schulz
Die in dieser Ausstellung vorgestellten Positionen geben ein repräsentatives Bild medial und konzeptuell arbeitender KünstlerInnen in bzw. mit Verbindung zu Leipzig.
Der Begriff „Medienkunst“ deckt heute ein sehr breites Spektrum an künstlerischen Ausdrucksformen ab, die von den klassischen Bereichen der Medienkunst wie Video, Sound, Multimedia und Interaktion reichen bis hin zu kontext-, situations- und raumbezogenen Arbeiten, die den Rahmen etablierter medialer Praktiken erweitern.
Das Verhältnis zwischen Raum, Zeit, Bild und BetrachterIn stand und steht dabei im Mittelpunkt des Interesses vieler konzeptuell und medial arbeitender KünstlerInnen. Die bearbeiteten Themenfelder reichen von Untersuchungen von Kontextualität, Rezeptionsästhetik und Bedeutungsproduktion bis hin zur Thematisierung gesellschaftlicher und politischer Fragen in und außerhalb des Kunstfeldes, die in Form von Installation, Video, Skulptur oder Performance bearbeitet werden.
Die in dieser Ausstellung vorgestellten Positionen geben ein repräsentatives Bild medial und konzeptuell arbeitender KünstlerInnen in bzw. mit Verbindung zu Leipzig. Der Laden für Nichts, der als Plattform für die lokale Szene und auch für die Vernetzung auf internationaler Ebene eine wichtige Rolle spielt, wird in der Ausstellung mit der Präsentation von zwölf 1:10 Modellen vertreten sein, die von Leipziger KünstlerInnen mit Miniatur-Ausstellungen bespielt wurden.
Kurator: Helmut Mark
0 Einträge Eintrag