© Moritz Franz Zangl, Grafik: Andrea Lehsiak
Performance im Rahmen der Performance-Jubiläumsreihe Sweet Sixteen
MI,12.05.2021 – MI, 19.05.2021
Aufgrund der Maßnahmen gegen die Ausbreitung von COVID-19 wird die Performance Partus Gyno Bitch Tits im Rahmen der Performance-Jubiläumsreihe Sweet Sixteen als begehbares Environment gezeigt.
Partus Gyno Bitch Tits ist eine Performance zu biohacking und Reproduktion, von der Milchproduktion männlicher Milchdrüsen, zu Hexenmilch, Gynäkomastie, Stilldemenz, Geburtstraumata und feminisierter Arbeit. Die Performance ist eine Synthese der mehrjährigen Auseinandersetzung der Künstlerin Claudia Lomoschitz mit Biologismen, Reproduktionsphantasmen, queeren Identitätspolitiken, geschlechtergerechten Gesellschaftsentwürfen und molekularem Feminismus. Claudia Lomoschitz führte detaillierte Gespräche, klickte sich durch Internetvideos von Geburten und Geburtsmethoden bis hin zu Fetischdarstellungen, folgte Spuren zu Interspezies-Brustfütterung, religiösen Darstellungen laktierender Madonnenfiguren und induzierter Laktation uterusloser (männlicher) Körper. Partus Gyno Bitch Tits untersucht fiktionale Gesellschaftsentwürfe und molekularen Feminismus und stellt auf unerwartete Weise Fragen nach der Rolle der Reproduktionsarbeit in der Zeit einer Care-Krise.
Konzept: Claudia Lomoschitz
Performer:innen: Martin Bous, Andrea Gunnlaugsdóttir, Claudia Lomoschitz, Jorgo Loucas, Peter Rothkappel, Birgit Stimmer
Sound: Jorkes & Nikkname
Video: Claudia Lomoschitz
Mitwirkung Kostüm, Bühnenbild: Mael Blau, Lisa Jäger
Foto: Moritz Franz Zangl
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