Artist Talk mit Rehema Chachage – die H13-Preisträgerin 2023 im Gespräch mit Serena Lee

Fr, 08.09.2023, 18 Uhr  

Eine Woche nach der feierlichen Verleihung des H13 Niederösterreich Preis für Performance 2023 haben Sie die Gelegenheit, die diesjährige Gewinnerin, die Performance- und Medienkünstlerin Rehema Chachage, persönlich kennenzulernen und tiefer in die Hintergründe ihrer künstlerischen Praxis, einzutauchen. Dann nämlich wird Chachage mit Serena Lee über ihr prämiertes Projekt sprechen: Nitakujengea kinyumba na vikuta vya kupitia [A Home for You I Will Create with Exit Pathways – A Gut Feeling]. Dabei steht die Frage, was es bedeutet sich an einem Ort zuhause zu fühlen, sowie die damit verbundene politische Fragilität und Flüchtigkeit des Phänomens „Zuhause“, zentral. Außerdem gibt die Künstlerin Einblicke in ihr „performatives Archiv“, welches sie gemeinsam mit ihrer Mutter und Großmutter geschaffen hat und welches vielfältige Formen des Erinnerns miteinander kombiniert.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!  

Das Gespräch wird auf Englisch stattfinden.

 

Performance und Preisverleihung: Fr, 01.09.2023
Ausstellung: Sa, 02.09. – Sa 16.09.2023 

 

Serena Lee interessiert sich für die Polyphonie, insbesondere die Art und Weise, wie Dinge zusammenkommen und sich trennen. Sie experimentiert mit filmischen, situativen und kämpferischen Praktiken und spürt dem Dao ästhetisch nach. Serena arbeitet (kollaborativ) sowohl in ihrer Heimat als auch international. Sie hat einen MFA vom Piet Zwart Institute (NL) und ein Associate Diploma in Piano Performance vom Royal Conservatory of Music (CA). Geboren und aufgewachsen in Tkaronto/Toronto, Kanada, lebt Serena derzeit in Wien, wo sie PhD in Practice-Kandidatin an der Akademie der bildenden Künste Wien ist.

Rehema Chachages künstlerische Praxis zeichnet sich durch eine große mediale und methodische Vielfalt aus. Visualität, Sound und Geruch vereinigen sich in ihren Performances und Installationen zu komplexen multisensualen Arrangements. Quelle und Schauplatz von Chachages Praxis ist das eigene matrilineare Familiengedächtnis. Rehema Chachage hat an der Michaelis School of Fine Art der Universität Kapstadt sowie am Goldsmiths, University of London, studiert. Derzeit schließt sie ihre Promotion (PhD in Practice) an der Akademie der bildenden Künste in Wien ab.

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