Künstlerinnengespräch mit Martha Wilson und Carola Dertnig
© Tehching Hsieh One Year Performance 1981-82, February 16–March 12, 1983 Three wall-mounted digital prints, four posters, proposal text; announcement card
DO 07 06 2018, 17.30H
The Two Halves of Martha Wilson's Brain - dieses Bild einer symbolischen Zweiteilung der Arbeit Wilsons einerseits als Künstlerin und als Gründerin von Franklin Furnance, einem Raum für experimentelle, freie und wie es auf der Homepage heißt "unforeseen contemporary avant-garde artforms" wird das Gespräch begleiten.
Vom Beginn in den 70er Jahren entfaltet sich – in ständiger Entwicklung, Veränderung, Transformation Adaption, Neuerfindung, Neuinterpretation, Dokumentation und Bewahrung – ein umfangreiches Netzwerk und Bezugssystem künstlerischer Arbeit im sich ständig wandelnden gesellschaftlichen Kontext.
„The Two Halves of Martha Wilson’s Brain“ soll deutlich machen, wie produktiv die subversive Verfahrensweise der Performancekünstlerin Martha Wilsons war und ist. Über einen Zeitraum von vier Dekaden entstand ihre künstlerische Arbeit im Wechselverhältnis mit der Zusammenarbeit und Förderung anderer Künstler_innen – mit Franklin Furnace als Plattform. Daraus entstand ein tragfähiges Netzwerk feministischer, gesellschaftlicher und ästhetischer Fragen.
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